Warum ist der Himmel im Winter oft grau?

Lillit Schnüffelnase spazierte mit ihrem Frauchen durch die verschneiten Straßen. Der Wind war kalt und die Wolken hingen tief am Himmel. Lillit blickte nach oben und legte den Kopf schief.

LS Favicon Avatar

Frauchen, warum ist der Himmel im Winter so oft grau?

frauchen avatar2

Das ist eine spannende Frage, Lillit! Im Winter ist die Luft oft feuchter und kälter als im Sommer. 

 

Kalte Luft kann weniger Feuchtigkeit aufnehmen, deshalb bilden sich viele kleine Wassertröpfchen oder Eiskristalle in der Luft. 

 

Diese sammeln sich zu Wolken, die dann den Himmel bedecken.

LS Favicon Avatar

Aber warum sind die Wolken grau?

frauchen avatar2

Das liegt daran, wie das Licht der Sonne durch die Wolken hindurchkommt.

 

Dicke Wolken lassen weniger Sonnenlicht durch und das Licht verteilt sich darin. Dadurch sehen sie für uns von unten grau aus. 

 

Wenn es aber eine dünne Wolkenschicht ist, sieht der Himmel oft weißlich aus. Und wenn gar keine Sonne durchkommt, wirken die Wolken noch dunkler.

 

LS Favicon Avatar

Also sind die grauen Wolken eine Art Decke aus Wasser?

frauchen avatar2

Genau, Lillit! Diese Decke hält uns manchmal auch etwas wärmer, weil sie die Wärme der Erde ein bisschen zurückhält. Wie eine riesige Wolkendecke.

Lillit nickte nachdenklich. „Das klingt, als wären die Wolken wie eine warme Bettdecke für die Erde!“


Frauchen lachte. „Ja, so kann man das sagen. Und manchmal bringen sie sogar Schnee – wie die Wolken heute vielleicht!“

 

Mit einem fröhlichen Schwanzwedeln lief Lillit weiter, ihre kleine Nase im Wind. Wer weiß, vielleicht würde sie bald herausfinden, wie Schnee entsteht!

Nach oben scrollen