Wie helfen Menschen Tieren im Winter?

Es war ein frostiger Wintermorgen und Lillit Schnüffelnase stapfte fröhlich durch den verschneiten Park. Ihr Atem bildete kleine Wölkchen in der kalten Luft und überall um sie herum glitzerte der Schnee. Plötzlich blieb Lillit stehen und beobachtete ein Eichhörnchen, das flink an einem Baumstamm hochkletterte.

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Wie helfen Menschen eigentlich den Tieren im Winter?

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Das ist eine wunderbare Frage, Lillit. Viele Tiere brauchen im Winter ein bisschen Unterstützung und zum Glück helfen Menschen ihnen auf verschiedene Weisen.

 

Zum Beispiel füttern sie Vögel. Menschen hängen Futterhäuschen auf oder legen Meisenknödel aus. Das hilft den Vögeln, genug Energie zu bekommen, denn im Winter ist es schwieriger, Samen und Insekten zu finden.

 

Andere helfen, indem sie kleine Unterschlüpfe bauen. Für Igel stellen sie Laubhaufen oder kleine Häuschen in den Garten. Dort können sich die Igel verstecken und schlafen, bis es wieder wärmer wird.

 

Und weißt du was? Manche Menschen machen sogar Löcher ins Eis von Teichen, damit Enten und Fische noch atmen können. Ohne diese Löcher würde das Wasser unter dem Eis nicht genug Sauerstoff haben.

 

Viele Menschen lassen auch ihren Garten ein bisschen wild, mit Laub und Ästen. Das ist ein Paradies für viele kleine Tiere, die dort Schutz finden!

Lillit wedelte aufgeregt. „Das klingt toll! Können wir auch den Tieren helfen? Vielleicht ein Futterhäuschen für die Vögel oder ein gemütliches Plätzchen für einen Igel bauen?“

 

Frauchen nickte. „Das machen wir, Lillit. Gemeinsam können wir viel Gutes tun. Sobald wir wieder zu Hause sind, schauen wir auf der Website vom NABU und BUND nach, wie wir am besten helfen können.“

 

Fröhlich sprang Lillit voran. Denn eines war klar: Sie wollte allen Tieren helfen, gut durch den Winter zu kommen!

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